... schöne Landschaft mit hohem Freizeitwert hätten ihn gereizt
Wer kann unsere Anlage besser beschreiben als die Einheimischen. So schreibt die Berliner Morgen-post
am 28.02.2002 auszugsweise über das neue „Zuhause“:
VON AYHAN BAKIRDÖGEN
Mahlow - Per Harald Lökkevik investiert gerne im Osten. Bevor der gebürtige Norweger mit seiner
Odin-Gruppe die aus 550 Wohnungen bestehende Anlage mit 4-Sterne-Hotel in Mahlow-Fuchsberg baute, hatte er viele Bauprojekte in
Mecklenburg-Vorpommern realisiert. Doch Mahlow gehörte von Anfang an zu seinen wichtigsten Projekten. Die Nähe zu Berlin sowie
Flughafen Schönefeld und die schöne Landschaft mit hohem Freizeitwert hätten ihn gereizt, in Teltow-Fläming zu bauen, sagt der
39-Jährige.
Qualität war auch von Anfang an das Stichwort für die 70-Millionen-Euro teure Wohnanlage. Von den 550 Wohnungen wurden bis jetzt
rund drei Viertel vermietet, den Rest will die Verwaltung bis Jahresende an den Mann bringen. Zwei Drittel der Mieter sind
ehemalige Berliner, die anderen kommen aus dem Umland sowie anderen Bundesländern.
"Ich wollte unbedingt eine Wohnung mit Garten unweit der Stadtgrenze haben. Durch Zufall bin ich
dann hier gelandet", erinnert sich
Christina Bonitz. Die Sachbearbeiterin lebt gerne hier, fühlt sich aber noch nicht als Brandenburgerin. "Ich habe immer noch sehr
viele Freunde in Berlin und verbringe den größten Teil meiner Freizeit dort", erzählt die 37- Jährige. Dennoch will sie auch in
Zukunft in Mahlow bleiben und ihre neue Umgebung
genießen. Mit der Wohnanlage ist sie zufrieden und findet die durchschnittlich 7-Euro-Kaltmiete pro Quadratmeter angemessen. Das
einzige was sie stört, ist der „lange Stau unter der Woche auf der Hauptstraße B96 und der Flugzeuglärm vom Flughafen Schönefeld.“
„Die Internationale Luftausstellung war vor kurzem besonders heftig. Man konnte fast alle
Flug-vorführungen hören“, sagt Frau Bonitz.
Karl-Heinz und Liane Henning dagegen haben die Vorführkünste der Piloten nichts ausgemacht. „Ei-niges konnten wir von unserem
Garten aus beobachten und brauchten nicht hinzufahren. Außerdem haben wir Isolierscheiben, die den Lärm nicht durchlassen“,
schmunzeln die Rentner, die vor andert-halb Jahren aus Lichtenrade hierher gezogen sind. Bei gutem Wetter erkunden der ehemalige
Versi-cherungsagent und die Verkäuferin mit ihrem Boot von Potsdam aus die Seen und Kanäle von Bran-denburg. Ansonsten hat sich
das Paar in Mahlow gut eingelebt. „Das hat ein bisschen Dorfcharakter. Das Lebensgefühl gefällt mir hier ganz gut“, sagt Liane
Henning. Berlin vermisst sie nicht, zumal ihr Sohn Thorsten sie regelmäßig besuchen kommt. Inzwischen haben die Hennings auch
Freundschaf-ten in
der Wohnanlage geschlossen. „Das Zusammenleben funktioniert hier ganz gut. Wir sind schon fast wie eine
Familie“, freut sich Liane Henning.
Ähnlich äußert sich Mario Karte, der vor einem Jahr „wegen der großen Liebe“ aus dem westfälischen Ahlen hierher zog. „Mahlow hat
einen gewissen Charme. Vieles wie Einkaufen kann man hier schnel-ler erledigen als in der Großstadt“, so der 32-jährige Kaufmann.